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„Weener krempelt die Ärmel hoch“ – Umwelttag am 02. April mit vielen Helfern

Viele freiwillige Helfer haben sich für den morgigen Umwelttag am 02. April angemeldet, um in Weener und den umliegenden Ortschaften Müll und Unrat in der Natur einzusammeln.

Anlässlich des Umwelttages wurde eine Rotbuche, „Baum des Jahres 2022“, gemeinschaftlich von Bürgermeister Heiko Abbas sowie den Bauhof-Mitarbeitern Matthias Bosma, Geert Rops und Ingo Dirks (v.l.)  im Stadtpark gepflanzt.

Unterstützt werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch den städtischen Bauhof sowie den Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Leer.

Neben vielen Privatpersonen haben sich folgende Vereine bei der Stadtverwaltung gemeldet und machen mit:

  • Heimatkundlicher Arbeitskreis Weenermoor
  • Surf- und Kanuclub Weener
  • SPD Ortsverein Holthusen
  • TuS Holthusen
  • Dorfverein Möhlenwarf
  • Gruppe „Wi an’t Diek“
  • Pony Schule Weener
  • Theaterkoppel Stapelmoor
  • Dorfverein Stapelmoor
  • Grundschule Holthusen
  • DLRG Weener
  • Bürgerverein St. Georgiwold

Die Stadtverwaltung freut sich über das große Interesse. „Nur durch die tatkräftige Mithilfe und Unterstützung Ehrenamtlicher ist es überhaupt möglich, solch einen Aktionstag durchzuführen“, betont Bürgermeister Heiko Abbas.

Container stehen an folgenden Standorten zur Verfügung:

  • Bauhof, Landsburg 1
  • Grundschule Möhlenwarf
  • Stapelmoor bei den Glascontainern Große Stiege/Meentelandsweg
  • Grundschule Holthusen, Festplatz Am Südertief, vor dem Schulsportplatz
  • Feuerwehrhaus Weenermoor, Weenermoorer Straße 155
  • Schützenhaus Diele

Anlässlich des Umwelttages hat Bürgermeister Abbas im Stadtpark an der Burgstraße am heutigen Freitag eine Rotbuche, den „Baum des Jahres 2022“, gepflanzt. Die Rotbuche ist die häufigste Laubbaumart in Deutschlands Wäldern und kann bis zu 45 Meter groß werden. Die Lebenserwartung liegt bei selten mehr als 300 bis 350 Jahren. Die Rotbuche wurde nicht zufällig zum „Baum des Jahres 2022“ gewählt. Denn sie symbolisiert einen Zwiespalt in der Klimakrise:

Zum einen ist sie pflegeleicht und unkompliziert, da sie sowohl an sonnigen als auch an schattigen Standorten sehr gut wachsen kann. Jedoch machen sich extreme Temperaturen und Trockenperioden auch bei der Buche bemerkbar.

„Mit dem Umwelttag möchten wir nicht nur darauf sensibilisieren, achtsam mit Natur und Umwelt umzugehen, sondern auch auf die Klimakrise hinweisen. Welche Anpflanzungen wir vornehmen, das wird in Zukunft immer wichtiger werden. Denn nicht jede Pflanze ist mehr dem Klimawandel gewachsen“, betont Bürgermeister Abbas.