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Umgestaltung Historischer Hafen Weener -Freianlagenplanung gem. §§ 38 HOAI

Die Stadt Weener (Ems) will den Stadtraum um den historischen Hafen aufwerten und freiraumplanerisch qualifizieren.

Angedacht ist, die Flächen rund um den historischen Hafen zu betrachten und die Aufenthaltsqualität sowie die Barrierefreiheit mit dem Ziel zu erhöhen, diesen zentralen Bereich sowohl für Einwohner*innen als auch für Tourist*innen zu attraktiveren, die Verknüpfungen und Wegebeziehungen zu stärken und somit die Funktionen der Innenstadt insgesamt nachhaltig zu sichern. Einen Teil der Betrachtung soll dabei eine Reduzierung bzw. die Steuerung des fließenden und ruhenden Verkehrs ausmachen.

Zudem muss am historischen Hafen die Verkleidung der Spundwand ertüchtigt werden, deren Abdeck- und Reibebohlen in Teilen stark verwittert und verrottet sind.

Um eine integrierte Betrachtung zu ermöglichen, sind neben den Flächen für den Realisierungswettbewerb weitere Fläche in einem Ideenteil einbezogen. Ziel ist, ein aus gesamtstädtischer Sicht besseres und qualitativ höherwertiges Ergebnis zu gewährleisten, welches perspektivisch eine weitere Entwicklung im innerstädtischen Bereich aufzeigt.

Im Wesentlichen werden im Rahmen des Verfahrens zwei Bereiche unterschieden, der Realisierungs- und der Ideenteil.

Anliegen ist es, den Stadtraum um den historischen Stadthafen attraktiver zu gestalten. Maßgeblich sind entsprechende Maßnahmen daher innerhalb des Realisierungsteils vorzusehen und konzeptionell anzubieten. Aufgrund der stadträumlich gegebenen Strukturen sind die Flächen für Interventionen allerdings begrenzt, sodass bei einer ganzheitlichen Betrachtung nicht alle konzeptionellen Bausteine und/ oder Ideen verortet werden können.

Die Flächen des Ideenteils sollen diesem Umstand Rechnung tragen. Sie dienen bei der Betrachtung und Entwurfsarbeit als Potenzialflächen, die weitere, ergänzende Angebote aufnehmen können. Perspektivisch soll auf diese Weise aufgezeigt werden, wie im gesamtstädtischen Interesse eine deutliche Qualitätssteigerung erzielt werden kann.

Weitere Informationen und die entsprechenden Vergabedokumente finden Sie im Deutschen Vergabeportal.