Mit dem Projektstart im Februar begann für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der spannende Ausflug in die Welt der Politik und der Verwaltung. Gemeinsam mit ihren Politikerpaten besuchten sie verschiedene Einrichtungen der Stadt, darunter das Friesenbad, den Bauhof und die Feuerwehr. Bei diesem Blick über den Tellerrand lernten sie die vielen Aufgaben der Stadtverwaltung und ihre Außenstellen kennen. Auf dem Programm stand darüber hinaus der Besuch mehrerer Fachausschusssitzungen. Hautnah erlebten die Jugendlichen, wie Demokratie und Politik funktionieren – nicht nur in der Theorie, sondern in der Praxis. Nicht fehlen durfte der persönliche Gesprächstermin mit Bürgermeister Heiko Abbas, der den politisch interessierten Schülerinnen und Schülern begeistert Rede und Antwort stand.
Jederzeit zur Seite standen den Jugendlichen die Politikerpaten aus dem städtischen Rat. Die Ratsherren Helmut Geuken und Lutz Drewniok betreuten die Jugendlichen der Oberschule, Ratsfrau Hildegard Hinderks begleitete die Schülerinnen und Schüler der Greta-Schoon-Schule.
In diesem Jahr fand das Politikerpatenprojekt – eine Kooperation zwischen Stadt und Schulen - bereits zum 12. Mal statt. Insgesamt nahmen 264 Schüler-/innen an diesem Projekt bislang teil.
Im Rahmen der feierlichen Übergabe der Abschlusszertifikate hob Bürgermeister Abbas in seiner Rede die Bedeutung des Projekts hervor. „Ihr wisst nun, wie politische Entscheidungsprozesse ablaufen und unser demokratisches System als solches in der Praxis funktioniert. Damit habt ihr wichtige Einblicke erhalten“, so Abbas. „Und vielleicht möchtet ihr zu einem späteren Zeitpunkt ja auch selbst aktiv in die Politik einsteigen?“
Zu guter Letzt bedankte Abbas sich bei den Politikerpaten sowie bei Dirk Kaiser, Schulleiter der Oberschule Weener, und Ulrike Oltmanns, Klassenlehrerin an der Greta-Schoon-Schule, für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit. „Denn ohne das Engagement der Politikerpaten und ohne die Unterstützung der Schulen wäre die Durchführung dieses tollen und wegweisenden Projektes nicht möglich.“