„In nur knapp zweieinhalb Monaten ist es gelungen, das gesamte Dach neu einzudecken – und das sogar über Weihnachten und Neujahr. Bereits Ende Februar konnte der normale Schulbetrieb wieder stattfinden“, freut sich Bürgermeister Heiko Abbas. „Nun liegen auch alle Schlussrechnungen vor und die gesamte Maßnahme liegt innerhalb der prognostizierten Kosten.“ Immerhin eine komplett neue Dachkonstruktion war auf einer Fläche gut 720 Quadratmeter nötig geworden, die jetzt auch eine Photovoltaikanlage aufnehmen kann. Ausgeführt worden waren die Arbeiten von der Firma Terfehr und Kröger aus Rhede. Mit den Dacharbeiten war nach der Schadensaufnahme umgehend begonnen worden. Nach und nach konnten schon vorher zuvor gesperrte Gebäudeteile wieder freigegeben werden. Insgesamt sind Kosten in Höhe von ca. 310.000 Euro entstanden. Ein Teil wurde von der Versicherung übernommen.
Die Untersuchung hat abschließend bestätigt, dass der dauerhafte Winddruck, der zudem anscheinend aus einer Pausenhofecke heraus gedreht hatte, ursächlich für die Schäden war. Elemente der Dachkonstruktion hatten sich verschoben und verdreht. Die Druckkräfte wurden zwar über die Dachlatten aufgenommen, das Konstrukt hatte in Teilen jedoch versagt. Betroffen war das Dach des ursprünglichen Gebäudetraktes der Grundschule aus dem Jahr 1965, der Anbau aus den 90er Jahren war nicht betroffen.