„Ein solcher Werdegang ist wirklich beeindruckend. Es ist kaum zu ermessen, wie viele technische und rechtliche Neuerungen im Bauamt in diese lange Zeitspanne gefallen sind“, sagte Bürgermeister Heiko Abbas bei der Verabschiedung. Allein die rasante Entwicklung in der Bürokommunikation ist eindrucksvoll. „Gab es in den 70er Jahren noch Steno, Umlaufmappen und Kohlepapier, arbeiten wir heute viel digitaler und virtueller.“
Wie viele Bürgerinnen und Bürger durch Henny Frey auf dem Bauamt beraten und betreut wurden, ist unmöglich zu zählen. Man kann wohl davon ausgehen, dass fast jeder Weeneraner, der einen Kanalanschluss benötigt hat oder Fragen zur Erschließung und Abrechnung hatte, mit ihr in Kontakt gekommen ist. Dabei würdigten auch die Vorgesetzten und Kollegen von Henny Frey die große Fachkenntnis und die stets zupackende und direkte Art. „Ich freue mich jetzt auf jeden Fall auf den neuen Lebensabschnitt“, sagte Frey bei der Verabschiedung. Die passionierte Radfahrerin hatte sich schon einige Routen herausgesucht, die sie bereisen will. Neben dem Radfahren sind ihre Enkelkinder ihr liebstes Hobby. „Dafür ist jetzt mehr Zeit. Ich werde aber immer mit Wehmut und Freude an meine Zeit bei der Stadt zurückdenken.“
Bürgermeister Heiko Abbas dankte Henny Frey abschließend für die treue und herausragende jahrzehntelange Arbeit für die Stadtverwaltung und wünschte ihr für den Eintritt in die Pension alles Gute und viel Gesundheit.