Ihre Ausbildung bei der Stadtverwaltung begann im Jahr 1977 in der „analogen“ Zeit – mit Schreibmaschine, Stenografie, Wählscheiben-Telefon und Diktiergerät. „Es lief alles etwas beschaulicher ab“, so Elke Müller bei einem Rückblick auf ihre Anfangszeit bei der Verwaltung. „Es war nicht so schnell, hektisch und stressig wie heute.“
Viele Jahre war Elke Müller im damaligen Bereich Liegenschaften und Fremdenverkehr eingesetzt, bevor sie in das Einwohnermeldeamt wechselte und schließlich ab 2005 durchgängig im Standesamt tätig war. „Wenn ich so zurückblicke, kommt es mir vor wie ein Gezeitensprung, der sich in der Verwaltung über die letzten Jahre durch die Digitalisierung in rasanter Geschwindigkeit vollzogen hat.“
An ihrem letzten Arbeitstag überraschten die Kolleginnen und Kollegen Elke Müller mit einer Abschiedsfeier an ihrem liebsten Arbeitsplatz – dem Trauzimmer im Organeum - und verabschiedeten sie in den Ruhestand. Nun beginnt für Elke Müller ein neues Kapitel.