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Einweihung des Historischen Rundwegs Stapelmoor am „Tag des offenen Denkmals“ am 8. September

„Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ lautet das Motto des diesjährigen „Tags des offenen Denkmals“ am kommenden Sonntag, 8. September. Im Fokus steht in diesem Jahr die Ortschaft Stapelmoor, die ihr 600-jähriges Bestehen feiert und so einige „Wahrzeichen“ aufbietet. Der Dorfverein hat mit großer ehrenamtlicher Unterstützung aus der Ortschaft ein attraktives Programm erarbeitet, das sich rund um die Mühle abspielen wird.

Haben über viele Monate gemeinsam den „Historischen Rundweg“ entwickelt (v.l.): Kim Uwe Siemons (Vorsitzender Dorfverein Stapelmoor), Anne Scheffer (Dorfverein), Ortsvorsteher Bernhard Siemons, Reinhard Meyer (Dorfverein) sowie Trinette Hoffbuhr und Maren Baumann von der Stadtverwaltung.

Kern ist in diesem Jahr die Vorstellung des „Historischen Rundwegs Stapelmoor“. Eine eigens hierfür eingerichtete Arbeitsgruppe hat sich über viele Monate mit der Geschichte der Ortschaft beschäftigt und Ideen entwickelt, wie diese der Öffentlichkeit nähergebracht werden kann. Herausgekommen ist ein höchst lehrreicher und historisch spannender Rundweg mit Info-Tafeln an 13 Stationen, der sich durch die gesamte Ortschaft zieht. Das Projekt wurde mit EU-Mitteln aus dem Förderprogramm LEADER unterstützt.

Der Historische Rundweg wird am 8. September um 11.15 Uhr offiziell durch Bürgermeister Heiko Abbas eröffnet. Ein Shanty-Chor wird den Auftakt musikalisch begleiten. Der Rundweg selbst wird um 13 Uhr vorgestellt und kann dann erkundet werden.

Unter dem Motto „Wie arbeitet eigentlich eine Mühle?“ finden um 12 Uhr, 15 Uhr und 17 Uhr Führungen durch die Mühle statt. Um 14.30 Uhr und 16 Uhr zeigt die historische Löschgruppe der Feuerwehr, wie in früheren Zeiten Brände gelöscht wurden. Eine Führung durch die Kirche Stapelmoor mit vielen interessanten geschichtlichen Details beginnt um 14 Uhr. Der plattdeutsche Bauchredner Uwe Maas wird im Rahmen der Aktion „Septembermaant is Plattdüütskmaant“ ebenfalls vor Ort sein und mit seinen Puppen für Unterhaltung sorgen.

„Gemeinsam mit dem Dorfverein freuen wir uns, den Rundweg endlich der Öffentlichkeit vorstellen zu können und hoffen auf viele interessierte Besucher“, so Maren Baumann und Trinette Hoffbuhr von der Stadt Weener.