Zu dem jährlichen Termin fanden sich Vertreter des Bauhofes, Bauamtes, der Naturschutzbehörde des Landkreises, der Forstwirtschaft und der Ratsfraktionen ein, um gemeinsam baumpflegerische Maßnahmen zu besprechen. Die Empfehlungen der Kommission dienen den politischen Gremien dann als Grundlage für weitere Beschlüsse.
Ausgangspunkt sind Beobachtungen des städtischen Gärtners zu verschiedenen Problemen bei Bäumen, wie Krankheiten oder Entwicklungen der Standsicherheit. Auch Pflasterschäden durch Wurzeln sind Thema. Hinweise von Anwohnern fließen ebenfalls in die abzuarbeitende Liste ein.
„Unser Anliegen ist es natürlich, die städtischen Bäume so gut es geht zu pflegen. Aber auch die Verkehrssicherheit müssen wir immer im Blick behalten“, erklärt Bürgermeister Heiko Abbas. Bisweilen trifft die Baumkommission auch auf Fehler der Vergangenheit: So zum Beispiel auf Bäume, die für den Standort nie geeignet waren. „Solche Probleme versuchen wir, zu beheben. Und auch bei Neuanpflanzungen haben wir ein Augenmerk darauf, dass die Bäume mit den Klimaveränderungen zurechtkommen und sich auch in die jeweilige Umgebung gut einfügen.“ Die Ergebnisse der Baumschau werden Anlass für die Maßnahmen in den kommenden Monaten bis ins nächste Jahr sein.