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Aula der Grundschule Stapelmoor offiziell eröffnet

Eine wichtige Baumaßnahme, von der die gesamte Dorfgemeinschaft profitiert: Die Aula Stapelmoor ist am Donnerstag offiziell eröffnet und öffentlich präsentiert worden.

Anlässlich der offiziellen Eröffnung überreichte Bürgermeister Abbas Schulleiterin Gabi Gödecke sowie den Schülerinnen und Schülern der Klasse 4b zwei Insektenhotels, die auf den neu gestalteten Außenflächen ihren Platz finden sollen.

Neben Vertretern aus Politik, Schule und Verwaltung waren auch die örtlichen Vereine und Gruppen, die Feuerwehren sowie die Kirchengemeinde eingeladen. Denn die Aula, die nun über einen vom Schulgebäude separaten Eingang verfügt, wird künftig nicht nur der Grundschule, sondern auch der Dorfgemeinschaft zur Verfügung stehen. „Jetzt ist es an Euch, die Aula mit Leben zu füllen“, so Bürgermeister Heiko Abbas in seiner Rede.

Bürgermeister Abbas und Schulleiterin Gabi Gödecke stellten den Gästen im Detail die Neuerungen vor. So ist die Aula grundlegend saniert und sind die Raumausstattung, Bühneneinrichtung und Technik modernisiert worden. Der separate Eingang wurde durch einen Erweiterungsanbau mitsamt Foyer, Sanitärbereich, Garderobe, Küche und Lager geschaffen.

Die Maßnahme bezog ebenfalls die Außenflächen mit ein. Der Schotterparkplatz ist verschwunden und wurde durch moderne Parkplätze mitsamt Entwässerungsanlage, barrierefreien Fußwegen und neuer Beleuchtung ersetzt. Die Einfahrt wurde erweitert, um die beengte Verkehrssituation zu entschärfen. Auch wurde ein neuer Verbindungsweg zwischen Parkplatz und Schule geschaffen, so dass die Kinder nicht mehr an der Straße entlanglaufen müssen. Darüber hinaus wurden Geländehöhen angeglichen, ein Graben verfüllt, Bäume gepflanzt und eine Blühwiese angelegt.

Im Zuge der Arbeiten wurde außerdem im neuen Anbau eine Ausgabeküche für die Schulkinder eingerichtet. Die direkt daneben im Bestandsgebäude gelegene Mensa bietet dadurch jetzt mehr Platz.

Ermöglicht wurden die Arbeiten durch das Förderprogramm „Lebendige Zentren – Erhalt und Entwicklung der Orts- und Stadtkerne“ für das „Interkommunale Netzwerk Rheiderland“. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf ca. 1,3 Millionen Euro. Der Eigenanteil der Stadt liegt bei 1/3 der förderfähigen Kosten.