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„Arbeiten haben sich gelohnt“ – Ausschuss begutachtet Park Stapelmoor

Mehr als vier Jahre mussten die Bürger in Stapelmoor darauf warten, dass der beliebte Park endlich wieder geöffnet werden konnte. Im Winter und Frühjahr wurden nun die nötigen Arbeiten im Park durchgeführt und seit wenigen Wochen ist der Park Stapelmoor wieder für alle geöffnet.

Der Ausschuss für Umwelt und Klima besuchte am Mittwoch den Park in Stapelmoor, um sich ein Bild von den Arbeiten und dem wieder freigegebenen Park zu machen.

„Das wurde auch Zeit. Schön, dass es rechtzeitig zum Jubiläum 600 Jahre Stapelmoor geklappt hat“, sagte Bürgermeister Heiko Abbas am Mittwochnachmittag. Denn der Ausschuss für Klima und Umwelt hatte sich vor Ort getroffen, um gemeinsam mit der Bezirksförsterin Dorothea Kreinberg die Arbeiten und den Park unter die Lupe zu nehmen. Auch Stapelmoors Ortsvorsteher Bernhard Siemons war mit dabei.

 

Nach einer Dreiviertelstunde war für alle Beteiligten klar, dass im Park wirklich an einigen Stellen massiv eingegriffen wurde. „Die Fällungen waren aber unbedingt nötig, da die Bäume nicht mehr standsicher waren“, erklärt Kreinberg. Das war auch der Grund, warum im ganzen Park so viel gearbeitet wurde. Auf dem gesamten Rundweg gab es viele Bäume und Äste, die eine Gefahr für Besucher darstellten. Gleichzeitig mussten die Arbeiten sich nach den Anforderungen des Naturschutzes und auch des Denkmalschutzes richten. „Das war wirklich eine Herausforderung“, erläutert auch Bauamtsleiter Andreas Sinningen. Insgesamt gut 116.000 Euro haben die Arbeiten am Ende gekostet.

„Dafür ist der Park nun wieder zugänglich. Und wer hier durchgeht, der merkt auch, welche Aufenthaltsqualität dieser Park hat – nicht nur für Stapelmoor. Man kann also auf jeden Fall sagen: Die Arbeiten haben sich gelohnt“, meint Bürgermeister Abbas. Nun gehe es darum, für die Zukunft ein sogenanntes Parkpflegewerk zu erstellen, damit dauerhaft und regelmäßig ein sicherer Zustand gewährleistet wird. „Da kommt noch viel Arbeit auf uns zu“, so Bauamtsleiter Sinningen. Es sei aber nötig, damit der Park nicht irgendwann wieder geschlossen werden müsse.