In diesem Jahr beteiligen sich insgesamt 21 Schülerinnen und Schüler der Greta-Schoon-Schule und der Oberschule Weener an dem Kooperationsprojekt mit der Stadt Weener. Während das diesjährige Projekt für die Schülerinnen und Schüler der Greta-Schoon-Schule noch bis zu den Sommerferien andauert, endete es für die elf Schülerinnen der Oberschule bereits am 29. Juni.

Seit dem Projektstart im Februar unternahmen die Teilnehmerinnen verschiedene Aktivitäten und Exkursionen in die Welt der Politik. Gemeinsam mit ihren Politikerpaten, den Ratsherren Helmut Geuken und Lutz Drewniok, besuchten sie verschiedene Einrichtungen der Stadt, lernten dabei die vielfältigen Aufgaben und Zuständigkeiten der Stadtverwaltung, ihrer Ämter und Außenstellen kennen.

Dabei konnten die Schülerinnen auch Möglichkeiten und Grenzen sowie Sicht- und Wirkweisen von Politik, nicht nur in der Theorie, sondern besonders auch in der Praxis erfahren. Zum Beispiel besuchten die Jugendlichen mit ihren Politikerpaten zwei Ausschusssitzungen und erlebten in diesen hautnah politische Diskussionskultur und demokratisch geleitete Entscheidungsprozesse. Ein weiteres Highlight war der persönliche Gesprächstermin mit Bürgermeister Heiko Abbas, der den politisch interessierten Schülerinnen mit Begeisterung Rede und Antwort stand. So ließ er es sich als Bürgermeister anschließend auch nicht nehmen, die Schülerinnen auf ihrem Rundgang durch das Rathaus persönlich zu begleiten.

Krönender Abschluss des Politikerpatenprojektes bildete für die Schülerinnen die feierliche Überreichung der Teilnahme-Zertifikate im Sitzungssaal des Rathauses. Erster Stadtrat Hermann Welp überreichte den stolzen Absolventinnen im Beisein ihres Schulleiters Dirk Kaiser, dessen Fachbereichsleiter Marco Voss, der beiden OBS-Politikerpaten Lutz Drewniok und Helmut Geuken sowie Angelika Janssen-Harms und Kim Kanschat von der Stadtjugendpflege die begehrten Zertifikate.

Im Abschlussdialog mit den Schülerinnen erfreute sich Hermann Welp ebenso mit viel Lob und Anerkennung am gezeigten Interesse und Engagement der Jugendlichen und dankte allen beteiligten Akteuren für die wiederholt tolle Zusammenarbeit: Denn auch Politik und Verwaltung seien auf motivierten Nachwuchs als zukünftige Fachkräfte angewiesen.